„Ubi caritas“

Mit dem Gesang und Gebet „Ubi caritas“ begann heute Nachmittag 15.00 Uhr die erste Sitzung im Plenum der Territorialversammlung des Regnum Christi in Bad Münstereifel. Schon während des Tages waren die 37 Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn, Italien und den USA in der Apostolischen Schule eingetroffen. Für die Meisten war es ein freudiges Wiedersehen und -treffen, einige der Delegierten hatten schon an der ersten Territorialversammlung im Februar 2016 in Bad Münstereifel oder an der Internationalen Versammlung im Juni 2016 in Rom teilgenommen.

Es folgte eine persönliche Vorstellungsrunde aller Teilnehmer. Darauf gab P. Andreas Schöggl LC, Territorialdirektor, einen Überblick zum bisher zurückgelegten Weg des Revisionsprozesses seit 2014, erläuterte den Verlauf der kommenden Tagen, die Arbeit in Kleingruppen und Tagespläne.

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P. Andreas Schöggl LC

 

Die jetzige Territorialversammlung ist der Abschluss der „III. Etappe“ auf diesem gemeinsamen Weg. Die „IV. Etappe“ beginnt mit der Generalversammlung in Rom im April 2018. Danach wird die Vorlage der neuen Generalstatuten dem Heiligen Stuhl zur Approbation vorgelegt werden.

Viviana Limón, gottgeweihte Frau im Regnum Christi, gab den Delegierten schließlich eine theologische Einführung in die Gesamtthematik der Erneunerung der Gemeinschaft. Es gehe im Wesentlichen um eine „Rückkehr zur Quelle“, das sei gleichsam ein österliches Ereignis. Zentrum und Kriterium der Erneuerung sei Christus selbst, von ihm ginge unsere Erneuerung aus. Durch die Kirche verlängere Christus seine Mission in der Welt. Und das Regnum Christi sei Teil der Kirche. Das Ziel der neuen Generalstatuten sei es, zum Wesentlichen zurückzukehren, Es ist ein Text, der das Wesentliche zusammenfasst: Wer wir sind, was unsere Ziele sind und was wir tun, um sie zu erreichen, unsere Spiritualität und Selbstverständnis als Gemeinschaft.“ Aus diesem Grunde sei der Text auch kürzer geworden und hätte sich die Zahl der Paragraphen deutlich reduziert.

„Fühlt euch frei, den Text zu hinterfragen“, lud sie schließlich die Delegierten ein, Wir wollen uns darüber austauschen, in einem Klima des Zuhörens und Austauschs. Lernen wir dabei, das eigene Herz als einen Ort wahrzunehmen, wo Gott spricht. Er kann uns weit über unsere bisherigen eigenen Erfahrungen hinausführen.“

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Viviana Limón

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