Beginn der Territorialversammlung des Regnum Christi in Bad Münstereifel
Die Territorialversammlung begann am 12. Februar mit einer hl. Messe 10 Uhr in der Hauskapelle der Apostolischen Schule. In seiner Predigt nahm P. Andreas Schöggl LC (Territorialdirektor) direkt Bezug zum Tagesevangelium, „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer.“ P. Andreas hob hervor, dass zunächst wir Menschen uns zu Gott bekehren müssen, Gott gibt uns vor, wie er sich unser Fasten vorstellt. Das Ziel der Fastenzeit sei es letztendlich, eins mit Christus zu werden.
Gleich darauf eröffnete P. Andreas die Versammlung im Plenum. Als großer Versammlungsraum diente die Turnhalle der Apostolischen Schule. P. Andreas stellte den Delegierten zunächst die Ziele, Modalitäten und Dynamiken der Territorialversammlung vor, dazu gehörte auch die Einteilung der vier Arbeitsgruppen.
Die Arbeitsgruppen waren prinzipiell nach Sprachgruppen eingeteilt. An der Versammlung nehmen Mitglieder aus Ungarn, Irland, Frankreich, Polen, Großbritannien, Österreich und Deutschland teil. Den weitesten Anreiseweg hatte der Delegierte der Elfenbeinküste. Die verschiedenen Beiträge wurden simultan übersetzt.
Am Freitag standen Reflexionen zu den Kapiteln 1 bis 3 des aktuellen Entwurfs der Statuten des Regnum Christi für den 1. und 2. Grad auf dem Programm. Diese erfolgten im Wechsel aus vertiefenden Gruppenreflexionen und darauffolgendem Austausch im Plenum. Der Austausch in allen Gruppen folgte einem Leitfaden, wobei die Teilnehmer den Text des Entwurfs der Statuten Paragraph für Paragraph gemeinsam durchgingen. Über eventuelle Anmerkungen und Änderungswünsche wurde diskutiert und schließlich abgestimmt, die Abstimmungsergebnisse und verschiedenen Vorschläge protokolliert.
Kapitel 1 befasst sich mit Identität, Ziel und Spiritualität der Mitglieder des ersten und zweiten Grades im Regnum Christi; Kapitel 2 mit dem apostolischen Wirken; Kapitel 3 mit dem geistlichen Leben. Am Samstag stehen die Kapitel 4 bis 7 auf dem Programm.
Der erste Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen und einer Gebetszeit in der Hauskapelle.